Weihnachten in anderen Ländern

Weihnachten ist ein christliches Fest, was sich auf der ganzen Welt verbreitet und auch außerhalb dieses Glaubens als Fest der Familie und der Liebe gefeiert wird. Hier gibt es Besonderheiten aus 3 Ländern.
In Frankreich wird Weihnachten am 24.12. gefeiert, doch die Geschenke gibt es erst am nächsten Morgen. Bis dahin wird ordentlich geschlemmt! Typisch ist dabei zum Abschluss die „Bûche de Noel“ (Bismarckeiche im Deutschen). Am 25.12. werden dann die Geschenke ausgepackt, die unter dem Weihnachtsbaum liegen. Es gibt Frühstück mit Milchschokolade und Marshmallows und zum Mittag kommt wieder die ganze Familie zum Festessen vorbei.
Auch in den USA gibt es die Geschenke erst am 25.12. Santa Claus rutscht durch den Kamin und befüllt Socken. Deshalb hängen die Kinder am 24.12. ihre Socken an den Kamin und stellen Snacks für Santa bereit. Nachdem die Geschenken verteilt sind, gibt es ein festliches Mittagessen mit der gesamten Familie. Oftmals werden Lieder gesungen oder Sport geschaut. Weihnachten wird hier nicht ganz so groß gefeiert wie in Deutschland, weil Thanksgiving für die Amerikaner bedeutender ist. Trotzdem wird deutlich aufwendiger geschmückt und es gibt einen Weihnachtsumzug, der mit Faschingsumzügen in Deutschland vergleichbar ist.
Weihnachten fällt in Neuseeland auf den Sommer. So gibt es bei vielen das Weihnachtsbarbecue auf dem Campingplatz, wo man sich in den großen Sommerferien verbringt. Als Nachspeise gibt es traditionell Pavlova mit Kiwis und Beeren. Die Geschenke gibt es auch hier erst am Morgen des 25.12. Die Weihnachtszeit wird mit dem „Boxing Day“ am zweiten Weihnachtsfeiertag beendet. Ähnlich wie in den USA am Black Friday werden dann die Geschäfte gestürmt als hätte es an Weihnachten nichts gegeben.

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